Wie FBA-Händler das eigene Weihnachtsgeschäft doch noch retten können
Amazons Logistik wird bald an seine Kapazitätsgrenzen stoßen. Was können FBA-Händler tun, damit das Weihnachtsgeschäft 2021 funktioniert?
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Warum kommen Händler an der Automatisierung nicht vorbei? Oliver Lucas erklärt die Details im Kommentar beim „IT-Director“
Ralph Hübner spricht mit Netformic über Trends bei B2B Marktplätzen und welche Fragestellungen man beim Aufbau eines Marktplazes berücksichtigen sollte.
In unserem Webinar zur Studie „Die Marktplatzwelt 2020“ diskutieren wir mit verschiedenen Experten zu aktuellen Fragen rund um das Thema Marktplätze.
In unserem Webinar zur Studie „Die Marktplatzwelt 2020“ diskutieren wir mit verschiedenen Experten zu aktuellen Fragen rund um das Thema Marktplätze.
„Amazon für Entscheider“ ist unser Tipp für alle Hersteller und Händler, die ihre Produkte über Amazon verkaufen wollen oder dies bereits tun. 13 Experten, darunter 7 aus dem Team von ecom consulting, erläutern im Detail wie man Amazon richtig implementiert und das Amazon-System effektiv nutzt.
Gemeinsam mit der SAZsport haben wir analysiert auf welchen digitalen Kanälen Händler und Hersteller aktuell ihre Produkte verkaufen. Erste Ergebnisse der Studie veröffentlichte die SAZsport bereits in der Ausgabe 20 vom 22.10.2018. Sie können den Artikel hier herunterladen.
Längst ist es nicht mehr ausreichend seine Produkte bei einem Marktplatz zum Verkauf anzubieten. Die Vielzahl an Marktplätzen und deren ganz eigenen Mechanismen zur Erfolgsmessung machen es schwierig für Hersteller und Händler eine passende digitale Strategie aufzustellen.
In unserer Umfrage lagen die Hersteller weit vor den Händlern. Über 40% der Händler haben derzeit noch keine Online-Präsenz und planen dies auch für 2019 nicht. Bei den Herstellern sind dies lediglich 14 Prozent.
Während Hersteller vorwiegend auf einen eigenen Online-Shop setzen versuchen viele Händler ihr Glück eher auf Marktplätzen. Von den Herstellern sind vor allem diejenigen mit einem Umsatz < 50 Mio. Euro vermehrt auf Marktplätzen aktiv. Dadurch treten sie erstmals in direkten Kontakt mit dem Endkunden und haben die Möglichkeit eine Kundenbeziehung aufzubauen. Die wenigsten nutzen derzeit die Möglichkeit die Waren über Marktplätze auch auf internationalen Märkten zu verkaufen. Derzeit sind es ca. 50% der Hersteller und 33% der Händler. Die beliebtesten Länder sind dabei Österreich und England.
Viele Händler geben zu, sich mit dem Marktplatz-Business im Detail bisher wenig beschäftigt zu haben. Sie verkaufen Ihre Produkte über diverse Marktplätze ohne eine richtige Strategie im Hintergrund zu haben. Wenige haben einen konkreten Mitarbeiter, der für die Thematik zuständig ist und den Vertriebskanal steuert. Artikeldaten und Preise werden häufig per Excel geführt und nicht über ein eigenes System. Gerade bei Artikeldaten und Preise ist es wichtig die Daten zentral zu verwalten und damit die einzelnen Vertriebskanäle zu bespielen um Kanalkonflikte zu vermeiden. Auswertungs-Tools zur Analyse der Marktkennzahlen werden sowohl von Herstellern als auch von Händlern wenig genutzt. Gerade diese Kennzahlen sind für eine richtige Steuerung des Marktplatzbusiness aber sinnvoll und wichtig.
Als Liebling der Händler und Hersteller zeichnete sich der Marktplatz Amazon ab, der von 57% der befragten Hersteller und 50% der Händler genutzt wird. Auf Platz 2 steht bei den Herstellern der Marktplatz Zalando, dicht gefolgt von Karstadt. Bei den Händlern wird Ebay genauso viel genutzt wie Amazon, Platz 3 belegt der Marktplatz Rakuten.
Obwohl Amazon bei den Hersteller am häufigsten genutzt wird, ist die Mehrzahl mit der Umsatzentwicklung und auch mit der Zusammenarbeit mit Zalando am zufriedensten. Bei Amazon berichtet fast jeder zweite Händler von Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit.
Beim Sporthandelskongress der SAZsport am 14.11.2018 in München diskutierte Oliver Lucas mit Vertretern von Ebay, Zalando, Alibaba und Otto über das Thema Marktplätze. Eine Zusammenfassung des Sporthandelskongresses finden Sie hier.
Kein Händler kommt heute noch am Internet-Verkauf vorbei. Der Anteil am Online-Handel wächst stetig und macht jetzt schon einen wichtigen Teil des Gesamtumsatzes im Einzelhandel aus. Um erfolgreichen Handel übers Netz zu betreiben, muss jedoch nicht immer zwangsläufig sofort ein eigener Shop her. Klar definierte Ziele, Abläufe und Prozesse hingegen sind ein Muss für jedes Unternehmen, das sich online positionieren will. Wie Händler ihr eCommerce-Wachstum fördern können, ohne vom eigenen Erfolg bzw. dem Wachstumsschub überrollt zu werden, verraten wir Ihnen in diesem Beitrag.
Wer in den Online-Handel einsteigen will, der muss nicht zwangsläufig einen eigenen Web-Shop planen. Denn hinter einem guten Online-Shop steckt weit mehr, als „nur“ das Sortiment online zu stellen. Wer sich erst langsam an die Möglichkeiten herantasten möchte, dem bieten Plattformen wie Amazon, Ebay, Zalando & Co. hervorragende Möglichkeiten, Bekanntheit und Reichweite effizient zu skalieren, neue Zielgruppen zu erschließen und natürlich einen zusätzlichen Absatzkanal zu erschließen.
Allerdings folgt der Online-Handel über fremde Plattformen bestimmten Regeln. Unter anderem müssen Händler sich dem direkten Vergleich mit der Konkurrenz stellen.
Ganz gleich ob auf Amazon oder Zalando: Anbieter erhalten sogenannte Scores als Bewertung. Das Ranking soll anzeigen, wie gut der Verkäufer die Prozesse vom Auftragseingang bis zur Zustellung im Griff hat. Angebote von Händlern mit geringen Scores werden auch entsprechend schlechter gelistet, was natürlich zulasten des Umsatzes geht. Die gute Nachricht ist: Jeder Anbieter hat es gewissermaßen selbst in der Hand, die Algorithmen der unterschiedlichen Plattformen positiv für sich zu nutzen. Dies erzielt er durch höchste Sorgfalt bei der Aufbereitung der Daten sowie effiziente Abläufe: Je besser Systeme, Prozesse, Organisation & Logistik aufeinander abgestimmt sind, desto reibungsloser wird die Abwicklung sein und damit desto höher die Kundenzufriedenheit.
Excel & Outlook sind gerade für kleinere Unternehmen oftmals lange die Software der Wahl, um Bestellungen im Online-Handel zu verwalten. Dies funktioniert vielleicht noch mit einer geringen Anzahl an Kunden und Bestellungen. Wer wachsen will, wird jedoch schnell nach effizienteren Systemen umschauen müssen. Denn spätestens ab 50 Sendungen täglich werden die üblichen Systeme sowie Prozesse versagen. Standardisierte Marktlösungen müssen nicht unbedingt teuer sein, schaffen aber eine große Erleichterung und eine allgemein effizientere Abwicklung, die Händlern und Käufern zu Gute kommt.
… ist nicht nur allein die Übergabe der Ware an den Paketdienstleister. Bedenken Sie auch mögliche Retouren und Wiedereinlagerung ins Sortiment. Von der Bestellung über den Versandweg bis hin zum Retourenmanagement bietet ihnen die Versandabwicklung wertvollen Touchpoints mit dem Kunden. Nutzen Sie diese Schritte der Customer Journey zur Kundenbindung!
Professionalisierung ist eine Grundvoraussetzung für nachhaltigen Erfolg. Wie finde ich geeignete Partner und passende Dienstleister für weitere Schritte?
Einzelne Komponenten des Onlinehandels sollten stets in fachlich kompetenten Händen liegen. Gibt es für den einen oder anderen Schritt keinen Experten im Haus, sollten Händler entweder über eine Verstärkung des Teams oder Outsourcing nachdenken.
Drum prüfe, wer sich ewig bindet!
Bereits bei der Einführung eines Click & Collect Services sollten Sie auch an die Umsetzung des Click & Return Services nachdenken und die Prozesse entsprechend planen. Als Ergänzung zu unserem Whitepaper Click & Collect gibt es für Sie unser Whitepaper zum Thema Click & Return.
Viele Händler bieten bereits einen Click & Collect Service an, der von ca. 25-40% aller Kunden gerne angenommen wird. Schwierig sieht es allerdings aus, wenn Kunden online bestellte Ware in einer Filiale zurückgeben möchten. Viele Prozesse sind darauf nicht vorbereitet, für Kunden und Mitarbeiter ist das Ergebnis frustrierend. Viele Händler erkennen schlichtweg das Potential dieses Services nicht. Ist der Kunde erst einmal in der Filiale, kann in einem persönlichen Gespräch von geschulten Mitarbeitern abgefragt werden, warum der Artikel zurückgegeben wird. Bestenfalls kann man dem Kunden einen alternativen Artikel empfehlen. War der bestellte Artikel fehlerhaft kann man mit viel Fingerspitzengefühl und ggf. einem Rabattgutschein dem Kunden doch noch ein positives Einkaufserlebnis verschaffen.
Lernen Sie in unserem Whitepaper alles darüber wie man Click & Return richtig macht!
Wir geben Ihnen einen Überblick über die einzelnen Prozessschritte von Click & Return und helfen Ihnen dabei Retouren als 2. Chance zu sehen und zu einem positiven Kundenerlebnis zu machen. Optimieren Sie jetzt Ihren Click & Return Service indem Sie unsere 6 Erfolgskriterien für ein gelungenes Click & Return auf Ihr Unternehmen übertragen.
Personenbezogene Daten werden verschlüsselt übertragen und nur zur Abwicklung der Anfragen der Nutzer verwendet. Die Daten werden nicht an Dritte weitergegeben.
Mehr dazu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Am 28.09.2017 treffen sich Händler und Hersteller der Baumarkt- und Gartenbranche um über die Herausforderungen des digitalen Handels zu sprechen.
Branchenkenner und eCommerce Experte Ralph Hübner informiert bei den Kölner Gesprächen um 10:15 Uhr zum Thema „Customer Journey ist das neue Produkt“.
Weitere Informationen zum Event finden Sie hier.
Click & Collect ist für Filialisten häufig der erste Schritt in Richtung Multichannel. Ob der Schritt erfolgreich wird, hängt von vielen kleinen Details in der Prozesskette ab.
Die Abholung von Online-Bestellungen in den stationären Ladengeschäften zählt aus Konsumentensicht inzwischen zum kleinen Einmaleins des Omnichannel. Die Akzeptanz von Click & Collect ist hoch: Je nachdem, welche Studie man heranzieht, haben im vergangenen Jahr zwischen 26 und 33 Prozent aller Online-Käufer mindestens einmal Online-Bestellungen in einer Filiale abgeholt[1]. Große Handelsketten mit einem dichten Filialnetz wie Media-Saturn melden Abholquoten von über 40 Prozent.
[1] Quellen: Metapack und ECC Handel
Lernen Sie wie man Click & Collect richtig macht!
Wir geben Ihnen einen Überblick über die einzelnen Prozessschritte von Click & Collect und helfen Ihnen dabei Tücken zu vermeiden. Bieten Sie ihren Kunden nicht einfach nur eine Abholung in der Filiale an. Begeistern Sie sie mit einem gut durchdachten und reibungslos funktionierenden Multichannel-Konzept und einem positivem Einkaufserlebnis. Optimieren Sie jetzt Ihren Click & Collect Service indem Sie unsere 7 Erfolgskriterien für ein gelungenes Click & Collect auf Ihr Unternehmen übertragen.
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Unser aktueller Artikel in der Internet World Business behandelt das Thema der zunehmenden Digitalisierung und die dadurch bedingten Veränderungen bei der Beziehung zwischen Kunde und Hersteller. Im Folgenden möchten wir den Artikel noch einmal für Sie auf das Wesentliche zusammenfassen.
Den Kontakt mit den Kunden hatte bisher immer der Händler. Inzwischen kaufen gerade markenaffine Kunden, die gezielt nach einem Produkt im Internet suchen, gerne direkt auf der Hersteller-Website. Ganz ohne Umweg über den Handel. Aktuell macht der Umsatz der Hersteller-Shops nur einen geringen Teil am Online-Gesamtumsatz aus, aber die Tendenz ist klar.
Herstellern bietet sich die Möglichkeit über die sog. „Digitalisierung light“ (vorerst) auf einen eigenen Online-Shop zu verzichten, jedoch den Händler aktiv durch aufbereitete Produktdaten mit Attributen und Bildern / Produktvideos zu unterstützen. Kunden können sich so besser informieren und die Produkte zudem über Vergleichsportale / Produktberater besser finden. Es gilt außerdem: Je besser der Kunde sich über Produkte informieren kann, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit einer Retoure!
Der nächste Schritt des Direktvertriebs an den Endkunden bietet dem Hersteller viele Vorteile. Endlich ist er in der Lage mehr über seine Kunden und deren Bedürfnisse herauszufinden. Allerdings gilt es auch dessen Bedürfnisse bei einer Online-Bestellung zu befriedigen: Endkunden erwarten einen optisch ansprechenden Online-Shop mit gängigen Features, schnelle Lieferung und einen über die normalen Büro-Öffnungszeiten erreichbaren Kundenservice. Für den Hersteller ist dann meistens die Einführung eines PIM-Systems unerlässlich um der Komplexität der geforderten Produktdaten gerecht zu werden und diese entsprechend erfassen und aufbereiten zu können. Ein PIM ist zudem in der Lage verschiedene Kanäle individuell mit Produktdaten zu bespielen, so dass auch die Händler von den neu erfassten Produktdaten profitieren können.
Doch wie im Artikel dargestellt, birgt dieser Sachverhalt einige Unsicherheiten und bringt teilweise völlig neue Prozess- und Geschäftsstrukturen mit sich: Damit das Projekt der Digitalisierung beim Hersteller funktionieren kann, muss die gesamte Prozesskette neu definiert und die Organisation entsprechend umstrukturiert werden. Nur wenn die neuen Prozesse auch gelebt werden, kann der Start ins Online-Business ein Erfolg werden! Die Digitalisierung ist und bleibt also Chefsache.
Mehr dazu erfahren Sie hier in unserem Artikel in der Internet World Business.