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Wie FBA-Händler das eigene Weihnachtsgeschäft doch noch retten können

Amazons Logistik wird bald an seine Kapazitätsgrenzen stoßen. Was können FBA-Händler tun, damit das Weihnachtsgeschäft 2021 funktioniert?

Warum Händler an der Automatisierung nicht vorbeikommen

Warum kommen Händler an der Automatisierung nicht vorbei? Oliver Lucas erklärt die Details im Kommentar beim „IT-Director“

Interview mit Netformic über B2B Marktplätze

Ralph Hübner spricht mit Netformic über Trends bei B2B Marktplätzen und welche Fragestellungen man beim Aufbau eines Marktplazes berücksichtigen sollte.

2. Webinar zur Studie „Die Marktplatzwelt 2020“

In unserem Webinar zur Studie „Die Marktplatzwelt 2020“ diskutieren wir mit verschiedenen Experten zu aktuellen Fragen rund um das Thema Marktplätze.

Webinar zur Studie „Die Marktplatzwelt 2020“

In unserem Webinar zur Studie „Die Marktplatzwelt 2020“ diskutieren wir mit verschiedenen Experten zu aktuellen Fragen rund um das Thema Marktplätze.

Amazon für Entscheider: Unser Buchtipp für Hersteller und Händler

„Amazon für Entscheider“ ist unser Tipp für alle Hersteller und Händler, die ihre Produkte über Amazon verkaufen wollen oder dies bereits tun. 13 Experten, darunter 7 aus dem Team von ecom consulting, erläutern im Detail wie man Amazon richtig implementiert und das Amazon-System effektiv nutzt.

Wie werden Marktplätze von Händlern und Herstellern genutzt?

Gemeinsam mit der SAZsport haben wir analysiert auf welchen digitalen Kanälen Händler und Hersteller aktuell ihre Produkte verkaufen. Erste Ergebnisse der Studie veröffentlichte die SAZsport bereits in der Ausgabe 20 vom 22.10.2018. Sie können den Artikel hier herunterladen.

Längst ist es nicht mehr ausreichend seine Produkte bei einem Marktplatz zum Verkauf anzubieten. Die Vielzahl an Marktplätzen und deren ganz eigenen Mechanismen zur Erfolgsmessung machen es schwierig für Hersteller und Händler eine passende digitale Strategie aufzustellen.

In unserer Umfrage lagen die Hersteller weit vor den Händlern. Über 40% der Händler haben derzeit noch keine Online-Präsenz und planen dies auch für 2019 nicht. Bei den Herstellern sind dies lediglich 14 Prozent.

Während Hersteller vorwiegend auf einen eigenen Online-Shop setzen versuchen viele Händler ihr Glück eher auf Marktplätzen. Von den Herstellern sind vor allem diejenigen mit einem Umsatz < 50 Mio. Euro vermehrt auf Marktplätzen aktiv. Dadurch treten sie erstmals in direkten Kontakt mit dem Endkunden und haben die Möglichkeit eine Kundenbeziehung aufzubauen. Die wenigsten nutzen derzeit die Möglichkeit die Waren über Marktplätze auch auf internationalen Märkten zu verkaufen. Derzeit sind es ca. 50% der Hersteller und 33% der Händler. Die beliebtesten Länder sind dabei Österreich und England.

Viele Händler geben zu, sich mit dem Marktplatz-Business im Detail bisher wenig beschäftigt zu haben. Sie verkaufen Ihre Produkte über diverse Marktplätze ohne eine richtige Strategie im Hintergrund zu haben. Wenige haben einen konkreten Mitarbeiter, der für die Thematik zuständig ist und den Vertriebskanal steuert. Artikeldaten und Preise werden häufig per Excel geführt und nicht über ein eigenes System. Gerade bei Artikeldaten und Preise ist es wichtig die Daten zentral zu verwalten und damit die einzelnen Vertriebskanäle zu bespielen um Kanalkonflikte zu vermeiden. Auswertungs-Tools zur Analyse der Marktkennzahlen werden sowohl von Herstellern als auch von Händlern wenig genutzt. Gerade diese Kennzahlen sind für eine richtige Steuerung des Marktplatzbusiness aber sinnvoll und wichtig.

Hersteller und Händler haben unterschiedliche Präferenzen bei Marktplätzen

Als Liebling der Händler und Hersteller zeichnete sich der Marktplatz Amazon ab, der von 57% der befragten Hersteller und 50% der Händler genutzt wird. Auf Platz 2 steht bei den Herstellern der Marktplatz Zalando, dicht gefolgt von Karstadt. Bei den Händlern wird Ebay genauso viel genutzt wie Amazon, Platz 3 belegt der Marktplatz Rakuten.

Obwohl Amazon bei den Hersteller am häufigsten genutzt wird, ist die Mehrzahl mit der Umsatzentwicklung und auch mit der Zusammenarbeit mit Zalando am zufriedensten. Bei Amazon berichtet fast jeder zweite Händler von Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit.

Beim Sporthandelskongress der SAZsport am 14.11.2018 in München diskutierte Oliver Lucas mit Vertretern von Ebay, Zalando, Alibaba und Otto über das Thema Marktplätze. Eine Zusammenfassung des Sporthandelskongresses finden Sie hier.

Wachstumstreiber Online-Handel: Erfolg² dank optimierter Abläufe!

Kein Händler kommt heute noch am Internet-Verkauf vorbei. Der Anteil am Online-Handel wächst stetig und macht jetzt schon einen wichtigen Teil des Gesamtumsatzes im Einzelhandel aus. Um erfolgreichen Handel übers Netz zu betreiben, muss jedoch nicht immer zwangsläufig sofort ein eigener Shop her. Klar definierte Ziele, Abläufe und Prozesse hingegen sind ein Muss für jedes Unternehmen, das sich online positionieren will. Wie Händler ihr eCommerce-Wachstum fördern können, ohne vom eigenen Erfolg bzw. dem Wachstumsschub überrollt zu werden, verraten wir Ihnen in diesem Beitrag.

E-Commerce: Plattform-Handel oder doch ein eigener Shop?

Wer in den Online-Handel einsteigen will, der muss nicht zwangsläufig einen eigenen Web-Shop planen. Denn hinter einem guten Online-Shop steckt weit mehr, als „nur“ das Sortiment online zu stellen. Wer sich erst langsam an die Möglichkeiten herantasten möchte, dem bieten Plattformen wie Amazon, Ebay, Zalando & Co. hervorragende Möglichkeiten, Bekanntheit und Reichweite effizient zu skalieren, neue Zielgruppen zu erschließen und natürlich einen zusätzlichen Absatzkanal zu erschließen.

Allerdings folgt der Online-Handel über fremde Plattformen bestimmten Regeln. Unter anderem müssen Händler sich dem direkten Vergleich mit der Konkurrenz stellen.
Ganz gleich ob auf Amazon oder Zalando: Anbieter erhalten sogenannte Scores als Bewertung. Das Ranking soll anzeigen, wie gut der Verkäufer die Prozesse vom Auftragseingang bis zur Zustellung im Griff hat. Angebote von Händlern mit geringen Scores werden auch entsprechend schlechter gelistet, was natürlich zulasten des Umsatzes geht. Die gute Nachricht ist: Jeder Anbieter hat es gewissermaßen selbst in der Hand, die Algorithmen der unterschiedlichen Plattformen positiv für sich zu nutzen. Dies erzielt er durch höchste Sorgfalt bei der Aufbereitung der Daten sowie effiziente Abläufe: Je besser Systeme, Prozesse, Organisation & Logistik aufeinander abgestimmt sind, desto reibungsloser wird die Abwicklung sein und damit desto höher die Kundenzufriedenheit.

Checkliste: Was müssen Anbieter beachten, um über Plattformen erfolgreich Online-Handel zu betreiben?
  1. Sorgen Sie für eine hohe Datenqualität
    Produktdaten und -beschreibung sollten akkurat gepflegt werden. Je besser diese Basis, desto besser läuft das System.
  1. Bewerben Sie ihre Produkte mit qualitativ hochwertigen Produktbildern
    Ansprechende Artikel-Fotos in Studioqualität sind genauso wichtig wie der hinterlegte Datenfeed. Online-Shopper sind es gewöhnt, dass sie gute Bilder geboten bekommen, und das Produkt vor dem Kauf genau in Augenschein nehmen können.
  1. Halten Sie Ihren Bestand immer aktuell
    Nichts ist frustrierender, als wenn ein Kunde einen Artikel findet, bestellt und dann die Nachricht erhält, dass das Produkt gerade nicht lieferbar ist. Vermeiden Sie diese schlechten Erfahrungen, indem Sie ihre Bestände gut verwalten und nur anbieten, was tatsächlich gerade lieferbar ist.
  1. Passen Sie Ihre Preise den Bedingungen an
    Ein einmal eingestellter Preis ist nicht für immer gültig, insbesondere im Online Handel.  Überprüfen Sie daher regelmäßig Angebot und Nachfrage, um Nachlässe anzubieten oder gegebenenfalls die Preise auch nach oben zu korrigieren, wenn es die Marktsituation erlaubt.
  1. Seien Sie zuverlässig und schnell bei der Auftragsabwicklung
    Kunden sind in Zeiten von Amazon Prime gewohnt, ihre Bestellungen umgehend geliefert zu bekommen. Auch wenn Sie vielleicht kein Same-Day-Delivery anbieten können, so bieten Sie in jedem Fall einen verlässlichen Service, der unter anderem eine schnelle Übergabe an den Paketdienstleister mit einschließt.

Systeme & Prozesse

Excel & Outlook sind gerade für kleinere Unternehmen oftmals lange die Software der Wahl, um Bestellungen im Online-Handel zu verwalten. Dies funktioniert vielleicht noch mit einer geringen Anzahl an Kunden und Bestellungen. Wer wachsen will, wird jedoch schnell nach effizienteren Systemen umschauen müssen. Denn spätestens ab 50 Sendungen täglich werden die üblichen Systeme sowie Prozesse versagen. Standardisierte Marktlösungen müssen nicht unbedingt teuer sein, schaffen aber eine große Erleichterung und eine allgemein effizientere Abwicklung, die Händlern und Käufern zu Gute kommt.

Checkliste: Wie Unternehmen ihre internen Abläufe analysieren und mit (Open Source) Systemen optimieren können 
  1. Analysieren Sie Zeitfresser
    Womit halten sich Mitarbeiter zu lange auf, was behindert sie in der schnellen Bearbeitung eingehender Bestellungen? Sie finden den Vorgang nicht im Postfach des Kollegen? Oder die Bestellliste nicht auf dem Laufwerk? Oder die Kundendaten sind nicht eindeutig? Beleuchten Sie Ihre internen Prozesse kritisch, nur dann können Verbesserungen eingeführt werden.
  2. Vermeiden Sie Systembrüche
    Beim Datentransfer von einem System ins andere (egal ob zwischen Excel Tabellen oder zwischen Systemen) können Daten schon einmal (versehentlich) modifiziert werden oder gar verloren gehen. Seien Sie daher auf der Hut bei der Übertragung der Daten.
  3. Identifizieren Sie die Fehlerquellen
    Auch hier gilt: Keine Angst vorm Fehlerteufel! Nur wenn man ihn entdeckt, kann er durch effizientere und verlässlichere Prozesse ersetzt werden.
  4. Definieren Sie die Hauptanforderungen für die erforderlichen Systeme
    Was muss ein System können, das zu Ihrem Business passt? Verschicken Sie auf absehbare Zeit tausende Pakete in der Woche? Haben Sie eine eigene Kommunikationsabteilung, die sich mit Marketing beschäftigt oder ist der Chef bei Ihnen die Allzweckwaffe? Je nachdem lohnt sich ein schlankes oder eben doch ein potenteres System. Behalten Sie bei Ihrer Beurteilung und Einschätzung auch die nahe Zukunft im Auge. Wohin wollen Sie wachsen? Dementsprechend flexibel sollten die ausgewählten IT-Systeme sein.
  5. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Angebote
    Es gibt vieles am Markt und einiges scheint ähnlich, ist es dann aber bei näherer Betrachtung doch nicht. Bevor Sie zu viel Zeit – und damit Geld – in die Recherche nach geeigneten Systemen stecken, suchen Sie sich professionelle Hilfe von unabhängigen Profis. Es gibt unabhängige eCommerce Beratungen, die Ihnen gegen ein überschaubares Budget einen fundierten Marktüber- bzw. -einblick geben und individuelle Empfehlungen aussprechen können. Bevor Sie also viele tausende Euro in ein System investieren, das nicht zu Ihnen passt, an das Sie anschließend jedoch gebunden sind, holen Sie sich lieber vorab Unterstützung bei der Auswahl.
  6. Entwickeln Sie eine Roadmap für das weitere Wachstum
    Welche Vision haben Sie für Ihr Unternehmen? In welchen Bereichen, Märkten und Sortimenten wollen Sie wachsen, und wie? Was zeichnet Sie gegenüber Wettbewerbern in der Kundenwahrnehmung aus? Verstärken Sie diese Aspekte! Stellen Sie sich diese Fragen und diskutieren Sie sie intern mit allen Verantwortlichen. Das Ergebnis sollte eine Art Wanderweg werden, den alle Abteilungen und Mitarbeiter mit einander gehen wollen, um das gemeinsame Ziel zu erreichen. 

Logistik

… ist nicht nur allein die Übergabe der Ware an den Paketdienstleister. Bedenken Sie auch mögliche Retouren und Wiedereinlagerung ins Sortiment. Von der Bestellung über den Versandweg bis hin zum Retourenmanagement bietet ihnen die Versandabwicklung wertvollen Touchpoints mit dem Kunden. Nutzen Sie diese Schritte der Customer Journey zur Kundenbindung!

Checkliste: Voraussetzungen für einen reibungslosen Logistikprozess
  1. Taggleiche Bearbeitung aller Vorgänge
    Ganz gleich, ob Sie das Paket losschicken oder die Retoure wieder ins Sortiment eingliedern: Wichtig ist, dass alle Prozesse für den Kunden merklich schnell von statten gehen. Eine taggleiche Abwicklung sollte dabei Ihr Standard sein.
  2. Systemgestütztes Bestandsmanagement
    Es ist elementar, dass Sie ihren Bestand im Griff haben. Am besten mit einem dafür geeigneten System, damit verfügbare Artikel verlässlich online angezeigt werden und Retouren ebenfalls gemanagt werden können. Excel stößt hierbei schnell an seine Grenzen.
  3. Schaffen Sie ein positives Kundenerlebnis mittels der Verpackung
    Ein braun-grauer Pappkarton, in den der Artikel lieblos hineingepackt wurde, ist vielleicht funktional, aber kein geeignetes Vehikel, um Ihre Marke und Ihre Produkte emotional aufzuladen. Farbenfrohe, stylische und / oder gebrandete Verpackungen sind ein erster und wirksamer Hingucker. Die Mehrkosten dafür sind gar nicht so entscheidend, wenn stattdessen die Kundenbindung und die Weiterempfehlung dieses Erlebnisses steigt. Wenn der Inhalt dann auch noch nicht nur sicher, sondern schön verpackt, gegebenenfalls mit Gutscheinen oder Aufbau- und Pflegetipps gespickt ist, bieten Sie Ihren Kunden mit einfachen Mitteln einen Extra-Service, den er sicher in guter Erinnerung behalten wird. 
  1. Nutzen Sie die Versandkommunikation für sich!
    Viele Unternehmen übergeben das Paket und damit auch die Versandkommunikation dem Logistikdienstleister – und verschenken damit ungenutztes Potential. Nutzen Sie den begründeten Kundenkontakt und machen Sie mehr aus der Info, wann das Paket voraussichtlich beim Empfänger eintrifft. Schließlich können Sie auch hier über relevante, individuelle und liebevoll gestaltete Nachrichten den Kunden für sich begeistern.
  1. Do-it-yourself bei der Lagerlogistik
    Eine Eigenerbringung lohnt sich – zumindest zum Start. So bekommen Sie ein Gefühl für Abläufe und machen sich nicht abhängig von Dienstleistern, auch bei einem späteren Outsourcing. Binden Sie unbedingt gleich zu Beginn Track & Trace der Paketdienstleister an, um die Kontrolle über den Versand zu behalten.

Outsourcing

Professionalisierung ist eine Grundvoraussetzung für nachhaltigen Erfolg. Wie finde ich geeignete Partner und passende Dienstleister für weitere Schritte?
Einzelne Komponenten des Onlinehandels sollten stets in fachlich kompetenten Händen liegen. Gibt es für den einen oder anderen Schritt keinen Experten im Haus, sollten Händler entweder über eine Verstärkung des Teams oder Outsourcing nachdenken.

Checkliste: Worauf Händler bei der Auswahl ihrer Dienstleister achten sollten

 Drum prüfe, wer sich ewig bindet!

  1. Bei der Auswahl des Dienstleister…
    … spielen viele Aspekte eine Rolle. Achten Sie darauf, dass sowohl die Ausrichtung und Größe des Unternehmens zu Ihrem passt. Lassen Sie sich Referenzkunden aus Ihrer Branche nennen, um sicherzustellen, dass ihr zukünftiger Partner bereits Erfahrungen mit ähnlichen Kunden wie Ihnen hat. Damit profitieren Sie von bestehendem und spezifischem Know-how. 
  1. Vereinbaren Sie ein degressives Preismodell
    Um Ihr Business auch wirtschaftlich erfolgreich skalieren zu können, vereinbaren Sie von Anfang an ein Preismodell, das Rabatte auf längerfristige Zusammenarbeit bzw. höhere Abnahmekontingente vorsieht. 
  1. Legen Sie Service Level Agreements (Leistungsparameter) fest
    Sogenannte SLA bzw. Leistungsparameter dienen der der Definition und Überwachung und Optimierung der Leistungen Ihrer Partner. Legen Sie anspruchsvolle Ziele für Ihre Dienstleister fest und schaffen Sie damit die Grundlage, dass auch Sie auf amazon Niveau Fulfilment erebingen können. Bei SLA Unterschreitungen forderen Sie Optimierungen Ihrer Partner ein. 
  1. Bedenken Sie im Vorfeld Lösungsoptionen bei Nichterfüllung des Vertrages
    Um bei Unzufriedenheit bzw. Nichterfüllung der Leistungsparameter etwas in der Hand zu haben, sollten Sie auch darauf bestehen, Lösungsoptionen für solche Fälle im Vorfeld festzulegen – möglich ist vieles, von Rabatten bis hin zu Sonderkündigungsrechten. 
  1. Behalten Sie die Kosten im Blick
    Neue Systeme und Dienstleister kosten Geld. Damit diese Investitionen sich lohnen, sollten Sie von Anfang an sicherstellen, dass die Partnerschaften passen. Wenn Sie zweifeln, ziehen Sie vorab lieber eine unabhängige Beratung (zum Beispiel durch die IHK oder unabhängige Berater) in Betracht.

Whitepaper Click & Return

Bereits bei der Einführung eines Click & Collect Services sollten Sie auch an die Umsetzung des Click & Return Services nachdenken und die Prozesse entsprechend planen. Als Ergänzung zu unserem Whitepaper Click & Collect gibt es für Sie unser Whitepaper zum Thema Click & Return.

Viele Händler bieten bereits einen Click & Collect Service an, der von ca. 25-40% aller Kunden gerne angenommen wird. Schwierig sieht es allerdings aus, wenn Kunden online bestellte Ware in einer Filiale zurückgeben möchten. Viele Prozesse sind darauf nicht vorbereitet, für Kunden und Mitarbeiter ist das Ergebnis frustrierend. Viele Händler erkennen schlichtweg das Potential dieses Services nicht. Ist der Kunde erst einmal in der Filiale, kann in einem persönlichen Gespräch von geschulten Mitarbeitern abgefragt werden, warum der Artikel zurückgegeben wird. Bestenfalls kann man dem Kunden einen alternativen Artikel empfehlen. War der bestellte Artikel fehlerhaft kann man mit viel Fingerspitzengefühl und ggf. einem Rabattgutschein dem Kunden doch noch ein positives Einkaufserlebnis verschaffen.

Gewinnen Sie wichtiges Insider-Wissen mit unserem Whitepaper zum Thema Click & Return

Lernen Sie in unserem Whitepaper alles darüber wie man Click & Return richtig macht!

Wir geben Ihnen einen Überblick über die einzelnen Prozessschritte von Click & Return und helfen Ihnen dabei Retouren als 2. Chance zu sehen und zu einem positiven Kundenerlebnis zu machen. Optimieren Sie jetzt Ihren Click & Return Service indem Sie unsere 6 Erfolgskriterien für ein gelungenes Click & Return auf Ihr Unternehmen übertragen.


Fordern Sie jetzt unser kostenloses Whitepaper an!

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Personenbezogene Daten werden verschlüsselt übertragen und nur zur Abwicklung der Anfragen der Nutzer verwendet. Die Daten werden nicht an Dritte weitergegeben.

Mehr dazu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Die DIY-Branche wird digital

Ralph Hübner bei den Kölner Gesprächen

Am 28.09.2017 treffen sich Händler und Hersteller der Baumarkt- und Gartenbranche um über die Herausforderungen des digitalen Handels zu sprechen.

Branchenkenner und eCommerce Experte Ralph Hübner informiert bei den Kölner Gesprächen um 10:15 Uhr zum Thema „Customer Journey ist das neue Produkt“.

Weitere Informationen zum Event finden Sie hier.

 

Kölner Gespräche

Whitepaper Click & Collect

Click & Collect ist für Filialisten häufig der erste Schritt in Richtung Multichannel. Ob der Schritt erfolgreich wird, hängt von vielen kleinen Details in der Prozesskette ab.

Die Abholung von Online-Bestellungen in den stationären Ladengeschäften zählt aus Konsumentensicht inzwischen zum kleinen Einmaleins des Omnichannel. Die Akzeptanz von Click & Collect ist hoch: Je nachdem, welche Studie man heranzieht, haben im vergangenen Jahr zwischen 26 und 33 Prozent aller Online-Käufer mindestens einmal Online-Bestellungen in einer Filiale abgeholt[1]. Große Handelsketten mit einem dichten Filialnetz wie Media-Saturn melden Abholquoten von über 40 Prozent.

[1] Quellen: Metapack und ECC Handel

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Lernen Sie wie man Click & Collect richtig macht!

Wir geben Ihnen einen Überblick über die einzelnen Prozessschritte von Click & Collect und helfen Ihnen dabei Tücken zu vermeiden. Bieten Sie ihren Kunden nicht einfach nur eine Abholung in der Filiale an. Begeistern Sie sie mit einem gut durchdachten und reibungslos funktionierenden Multichannel-Konzept und einem positivem Einkaufserlebnis. Optimieren Sie jetzt Ihren Click & Collect Service indem Sie unsere 7 Erfolgskriterien für ein gelungenes Click & Collect auf Ihr Unternehmen übertragen.

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    Wenn Hersteller zu Händlern werden

    Unser aktueller Artikel in der Internet World Business behandelt das Thema der zunehmenden Digitalisierung und die dadurch bedingten Veränderungen bei der Beziehung zwischen Kunde und Hersteller. Im Folgenden möchten wir den Artikel noch einmal für Sie auf das Wesentliche zusammenfassen.

    Den Kontakt mit den Kunden hatte bisher immer der Händler. Inzwischen kaufen gerade markenaffine Kunden, die gezielt nach einem Produkt im Internet suchen, gerne direkt auf der Hersteller-Website. Ganz ohne Umweg über den Handel. Aktuell macht der Umsatz der Hersteller-Shops nur einen geringen Teil am Online-Gesamtumsatz aus, aber die Tendenz ist klar.

    Schritt 1: Digitalisierung light

    Herstellern bietet sich die Möglichkeit über die sog. „Digitalisierung light“ (vorerst) auf einen eigenen Online-Shop zu verzichten, jedoch den Händler aktiv durch aufbereitete Produktdaten mit Attributen und Bildern / Produktvideos zu unterstützen. Kunden können sich so besser informieren und die Produkte zudem über Vergleichsportale / Produktberater besser finden. Es gilt außerdem: Je besser der Kunde sich über Produkte informieren kann, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit einer Retoure!

    Schritt 2: Direktvertrieb

    Der nächste Schritt des Direktvertriebs an den Endkunden bietet dem Hersteller viele Vorteile. Endlich ist er in der Lage mehr über seine Kunden und deren Bedürfnisse herauszufinden. Allerdings gilt es auch dessen Bedürfnisse bei einer Online-Bestellung zu befriedigen: Endkunden erwarten einen optisch ansprechenden Online-Shop mit gängigen Features, schnelle Lieferung und einen über die normalen Büro-Öffnungszeiten erreichbaren Kundenservice. Für den Hersteller ist dann meistens die Einführung eines PIM-Systems unerlässlich um der Komplexität der geforderten Produktdaten gerecht zu werden und diese entsprechend erfassen und aufbereiten zu können. Ein PIM ist zudem in der Lage verschiedene Kanäle individuell mit Produktdaten zu bespielen, so dass auch die Händler von den neu erfassten Produktdaten profitieren können.

    Doch wie im Artikel dargestellt, birgt dieser Sachverhalt einige Unsicherheiten und bringt teilweise völlig neue Prozess- und Geschäftsstrukturen mit sich: Damit das Projekt der Digitalisierung beim Hersteller funktionieren kann, muss die gesamte Prozesskette neu definiert und die Organisation entsprechend umstrukturiert werden. Nur wenn die neuen Prozesse auch gelebt werden, kann der Start ins Online-Business ein Erfolg werden! Die Digitalisierung ist und bleibt also Chefsache.

    Mehr dazu erfahren Sie hier in unserem Artikel in der Internet World Business.