Im ECD Live Talk spricht Alexander Otto, Head of Corporate Relations bei Tradebyte, jede Woche mit einem anderen Experten rund um das Thema Online-Handel und E-Commerce. Mit Oliver Lucas spricht er über die Veränderungen im Handel und über den neuen Trend D2C (Direct-to-Consumer).

Quo vadis Online Handel?

Im Jahr 2020 hat sich vieles rund um den Online-Handel verändert. Die Corona-Pandemie war zwar nicht der Auslöser, aber dennoch ein starker Treiber für viele Trends. Viele Händler und Hersteller wurden durch die Pandemie „gezwungen“ sich mit dem Online-Business auseinanderzusetzen. Der fehlende Umsatz der geschlossenen Ladengeschäft trifft viele Branchen hart. Vor allem der Trend zum direkten Verkauf von Herstellern an Endkunden (D2C) sowie die generelle Fokussierung der Hersteller auf die Bedürfnisse der eigenen Kunden hat durch die Corona-Zeit an Fahrt aufgenommen.

Marktplätze: Ungenutztes Potential?

Die Anzahl der Marktplätze wächst stetig weiter. Umso schwieriger wird es daher für Händler und Hersteller die richtige Marktplatzstrategie zu finden und entsprechend umzusetzen. Dies ist vor allem für Unternehmen mit wenig anpassungsfähigen IT-Systeme eine große Herausforderung.

D2C- der neue Trend aus 2020

Der direkte Austausch mit dem Endkunden ist für viele Marken von unfassbarem Wert. Dabei geht es nicht nur um die Verkäufe selbst, sondern darum die Zielgruppe und deren Bedürfnisse näher kennenzulernen und erstmals aus erster Hand Erkenntnisse zu schöpfen. Dieser Trend wird auch die nächsten Jahre fortbestehen. Der Handel wird dabei weiterhin eine wichtige Rolle spielen (Kontaktpunkt zum Kunden) und sollte sich nicht als Konkurrenz zum D2C-Ansatz der Hersteller sehen.

Das komplette Gespräch von Oliver Lucas und Alexander Otto jetzt ansehen

Unsere Tipps um mit der Veränderungsgeschwindigkeit des Marktes mitzuhalten:

  • Digitalisierung immer im Gesamtkontext betrachten

  • IT-Systeme flexibel und anpassungsfähig halten

  • Effiziente Organisation durch motivierte Mitarbeiter

  • Strategie im laufenden Betrieb immer wieder hinterfragen